Grundsätze

Kita-Grundsätze

Verfassung

Die Verfassung der Kindertagesstätte finden Sie hier .

Konzeption

Die Konzeption der Kindertagesstätte finden Sie hier .

Benutzungsordnung

Die Benutzungsordnung der Kindertagesstätte finden Sie hier .

Entgeltordnung

Die Entgeltordnung für die Kindertagesstätte finden Sie hier .

Gebührenübersicht

Die Gebührenübersichtg für die Kindertagesstätte finden Sie hier .

 

Pädagogische Arbeit

Ansatzpunkt unserer Arbeit ist die aktuelle Lebenssituation des Kindes und das Erkennen seiner Bedürfnisse. Wir lassen uns dabei leiten von unserer christlichen Überzeugung, dass jeder Mensch einzigartig, wertvoll und von Gott geliebt ist.

Kinder signalisieren uns auf vielfältige Weise ihre Bedürfnisse und Erlebnisse. In ihren Zeichnungen, ihrem Spiel, ihren Erzählungen, in ihrem Toben oder ihrem Rückzugsverhalten erkennen wir, was sie bewegt. Sie fordern uns auf, genau hinzuhören oder hinzuschauen, damit wir verstehen, was sie uns mitteilen wollen.

Wir zeigen ihnen wiederum, dass wir sie und das, was sie darstellen oder herstellen, wertschätzen und sie beim Verwirklichen ihrer Pläne begleiten. So erleben die Kinder Zuwendung, Freude und Sicherheit. Sie fühlen sich ernst genommen und bejaht. Das ist gelebter christlicher Glaube, der sich auf Vertrauen, Hoffnung und Liebe gründet.

Dem Spiel, als Schwerpunkt unserer Arbeit, räumen wir dabei höchste Priorität ein. Das Spielen befähigt Kinder zur Lebensbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung.

Inklusion

Das Anderssein der anderen als Bereicherung des eigenen Seins begreifen, sich verstehen, sich verständigen, miteinander vertraut werden, darin liegt die Zukunft der Menschheit.
(Rolf Niemann)

Wir sind ein evangelischer Kindergarten, in dem behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam aufwachsen, voneinander lernen und Verständnis für Anderssein entwickeln können, so wie Rolf Niemann das mit seinen Worten beschreibt.

Religionspädagogik

Unser Kindergarten ist offen für alle Kinder, unabhängig von Konfession und Nationalität, Behinderung und Nicht-Behinderung.

Einige Leute brachten Kinder zu Jesus, damit er sie berühre; aber seine Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschicken. Als Jesus das bemerkte, wurde er ungehalten und sagte zu den Jüngern: „Lasst die Kinder doch zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn für Menschen wie sie steht Gottes neue Welt offen. Ich versichere euch: Wer sich Gottes neue Welt nicht schenken lässt wie ein Kind, wird niemals hineinkommen.“ Dann nahm er die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.
(Markusevangelium 10, 13-16)

Wir versuchen, uns von dieser biblischen Geschichte leiten zu lassen. Unser Kindergarten ist ein Ort, der von seinem Erziehungsklima der Geborgenheit, Zuwendung und Bestätigung geprägt ist. Wir nehmen Kinder an, wie sie sind. Wir sehen jedes als einzigartig und bieten ihm unser Vertrauen an. Wir leben den christlichen Glauben im Kindergartenalltag. Durch feste Rituale, Gebete, Lieder, biblische Geschichten und Gottesdienste integrieren wir die Religionspädagogik in unsere tägliche Arbeit. Wir verstehen sie nicht als Zusatzprogramm. So schaffen wir für Kinder und Eltern die Möglichkeit, ihren eigenen christlichen Glauben wahrzunehmen und Gemeinschaft zu erleben. Im Gegenzug erleben wir die offene Frömmigkeit der Kinder, ihre Glaubensäußerungen und ihre Fragen, als Bereicherung für uns.

Unsere Arbeit bietet die große Chance, auch Werte und Normen weiterzugeben. Damit bereiten wir die Kinder auf das Zusammenleben in der Gemeinschaft vor und unterstützen die Familien bei ihrem Erziehungsauftrag.